Zwei
Drittel des Einkommens raubt uns der Staat, der den Alltag verteuert,
wo er nur kann und der dann seine Vertreter einen Mindestlohn fordern
lässt. Nicht etwa, damit sich der einfache Arbeiter ein Haus
oder ein größeres Auto leisten kann, sondern nur, damit er
damit Rechnungen bezahlt, die er ohne die Politik gar nicht hätte.
Dass die Gewerkschaften für popelige 3 Prozent auf die
Unternehmer losgehen und sich nicht für die 70 Prozent, die der
Staat raubt, zuständig fühlen, ist immer noch herzlich
wenigen Menschen verdächtig. Dabei ist es doch offensichtlich,
dass 3 Prozent Lohnerhöhung nicht die Kaufkraft des einzelnen
Arbeiters erhöhen, aber sehr wohl die Einnahmen, die die
Gewerkschaft aus den Mitgliedsbeiträgen erzielt, steigen lässt.
Mit weniger Steuern und weniger Bürokratie wäre zwar dem
arbeitenden Menschen mehr geholfen, aber damit lässt sich kein
Profit machen. Und nun kommt mir nicht mit den Superreichen, die
ruhig etwas abgeben können! Nach den Vorstellungen der Sozen
ist jeder reich, der sich die Mühe gemacht hat, einen Beruf zu
erlernen. Von diesen Typen, die ihre Zeit mit Koks und Nutten auf
ihrer Luxusyacht verbringen, gibt es nämlich nicht genug und
deshalb sind im Zweifelsfall immer die Facharbeiter und die kleinen
Unternehmer die Reichen. Davon abgesehen kotzt mich Sozialneid an und
ich gönne auch jedem Besitzer einer Luxusyacht ein schönes
Leben, wenn er mir nicht auf die Füße tritt. Und jemand,
der den Tag auf seiner Luxusyacht verbringt, kann wahrscheinlich
besser mit Geld umgehen, als unsere Politiker, die Hunderte von
Millionen in den Sand setzen und dann davon ablenken, indem sie ein
großes Trara um jemanden machen, der 10 Millionen, für die
er selbst gearbeitet hat, in Sicherheit bringt. Wisst ihr was? Wenn
ich keine Familie hätte, würde ich es in Erwägung
ziehen, in einem Wohnwagen zu leben und mir einen Job als
Staplerfahrer zu suchen. Für höchstens
acht Euro in der Stunde. Das wäre meine Art von Streik!
Copyright (c) 2017 by Holger Pinter. Alle Rechte vorbehalten.
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